Aargauer Gesundheitsförderungspreis 2012
Der Kanton Aargau lanciert den Gesundheitsförderungspreis neu. Ausgezeichnet werden Programme und Leistungen, die zum körperlichen, psychischen und/oder sozialen Wohlbefinden der Aargauer Bevölkerung beitragen. Dieses Jahr liegt der Fokus des Hauptpreises auf der Förderung der psychischen Gesundheit.
Teilnahmeberechtigte und Drittpersonen können ihre Bewerbung oder ihren Vorschlag bis zum 6. Juli 2012 beim Kantonsärztlichen Dienst einreichen.
Teilnahmeberechtigte 2012
Jedes Jahr wird der Hauptpreis mit einem anderen Fokus verliehen. 2012 liegt dieser auf der Förderung der psychischen Gesundheit. Darum können sich für den Hauptpreis nur Organisationen oder Personen bewerben, welche sich explizit für die psychische Gesundheit einsetzen. Der Anerkennungspreis steht allen offen, die sich im Bereich der Gesundheitförderung im Kanton Aargau engagieren.
- Organisationen wie Schulen, Gemeinden, Firmen, Vereine und Netzwerke aus dem Aargau, welche sich für die Gesundheit der Aargauerinnen und Aargauer einsetzen
- Einzelpersonen, Selbsthilfegruppen, welche sich in besonderem Masse für die Förderung und Stärkung der Gesundheit und Lebensqualität engagieren
Auszeichnung und Preisverleihung
Der Gesundheitsförderungspreis ist mit Fr. 15'000.- dotiert und wird jährlich verliehen. Der Preis setzt sich aus zwei Kategorien zusammen:
- Hauptpreis: Fr. 10'000.-
- Anekennungspreis: Fr. 5'000.-
Die Jury setzt sich aus Fachpersonen zusammen und lehnt sich bei der Beurteilung an Konzepte der Gesunheitsförderung der WHO und der Ottawa Charta an. Die Preisverleihung findet am 10. Oktober statt; sie wird in das Programm des offiziellen "World mental health day" eingebettet.
Ziel und Zweck
Ganz nach dem olympischen Motto "Dabei sein ist alles" ist der Sinn und Zweck des Gesundheitsförderungspreises den Einsatz aller zu würdigen, die sich für die Gesundheitsförderung im Aargau einsetzen. Angebote und Ideen mit Vorbildcharakter werden für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht, weitere Akteure werden inspiriert. So kann die Gesundheitsförderung im Alltagsbewusstsein der Bevölkerung gestärkt werden.
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